Tierhilfe-Moskito

        tierheimähnliche Einrichtung                     

Wir sind eine handvoll privater Tierschützerinnen und Tierschützer und möchten unseren Teil dazu beitragen, das große Leid vieler Tiere, vor allem Hunde, im In- und Ausland, wenigsten etwas zu lindern.

Es gibt so viel zu tun und es machen schon so viele Tierhilfen, Organisationen und Vereine, so tolle Hilfsprogramme. Aber es reicht nicht, dafür ist das Leid überall zu groß. Es gibt an so vielen Orten etwas zu tun, dass sich die Hilfen verteilen und es doch hier und da an Vielem fehlt. Diesen armen Wesen, möchten auch wir helfen. Den Straßenhunden, den Hunden in Tötungsstationen, aber auch den Hunden hier bei uns, die nicht mehr "gebraucht" werden, die "lästig" geworden sind, oder die sich verirrt haben.

Einigen von ihnen zu helfen, ist unser Ziel. Sie sollen nicht mehr hungern, nicht mehr verjagt werden, nicht mehr geschlagen und vor allem nicht mehr gequält werden.
Wir arbeiten mit verschiedenen Tierhilfen, Tierheimen und Tierschützern im In- und Ausland zusammen. Unter anderem auch mit dem Verein    "Lesika Hundehilfe Varazdin" und der "Aktiv für Hunde in Not e.V." und anderen Tierheimen und Tierschutzvereinen. Wir nehmen von ihnen aber auch von Privat Tiere auf, lassen sie tierärztlich versorgen und päppeln sie, wenn nötig, erst einmal auf.

Unsere Pflegestellen, die oft selbst eigene Hunde, Katzen u./o. Kleintiere haben, kümmern sich liebevoll um diese Tiere. Alle Pflegetiere leben direkt in den Familien oder in unserer tierheimähnlichen Einrichtung, teilweise auch mit Kindern. So lernen diese Hunde, dass es auch Menschen gibt, die ihnen nichts böses tun und dass die Hände, die sie füttern und streicheln, liebevoll sind. Sie werden behutsam und liebevoll auf ein neues Leben in einem neuen Zuhause vorbereitet.

Straßenhunde kennen es nicht, im Haus zu leben. Sie bekommen Beklemmungen und verkriechen sich erst einmal in eine ruhige Ecke. Sie lebten vorher irgendwo auf den Straßen, wurden manchmal dort sogar geboren, oder irgendwann ausgesetzt. Sie haben oft schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht, wurden verjagt, geschlagen und mit Steinen beworfen. Sie mussten täglich ums Futter und ums überleben kämpfen. Meistens wurden sie von Tierfängern brutal eingefangen.

Tiere aus Tötungsstationen u./o. Tierasylen, sind oft Straßenhunde, die von Tierfängern dort hingebracht werden. Es sind aber auch Haustiere, die nicht mehr gewollt sind, oder entlaufene Tiere, dessen Besitzer sie nicht innerhalb einer bestimmten Frist abgeholt haben. All diese Tiere warten dort auf ihren Tot, oder auf eine liebe Familie, die sie wieder da raus holt. Es sind nicht nur alte, kranke oder gefährliche Tiere, nein, auch gesunde Tiere, kleine Welpen und tragende Hündinnen.

Erst nach und nach, trauen sich diese Tiere immer mehr. Sie kennen kein Halsband u. keine Leine und schon gar keine regelmäßigen Mahlzeiten - sie müssen alles erst noch lernen.
Alles dauert seine Zeit, so auch das Vertrauen der Tiere zu gewinnen. Wir nehmen uns die Zeit, die jedes einzelne Tier braucht. Erst, wenn es den Menschen als Freund ansieht, wird es in eine neue Familie vermittelt.

Wir schauen uns die neuen Familien auch genau an, wollen sehen, wie eines unserer Schützlinge in Zukunft leben soll. Es werden Vorkontrollen gemacht, und intensive Gespräche geführt. Erst wenn alles "stimmig" ist, kann er umziehen.
Für unsere kleinen und großen Pflegetiere, ist uns am wichtigsten, dass sie ein schönes und liebevolles, neues Leben vor sich haben und vollkommen in der Familie integriert werde.

Ihr Tierhilfe-Moskito-Team!